Industrie 5.0 geht über Automatisierung hinaus: Mensch, Nachhaltigkeit und Resilienz stehen im Zentrum. Künstliche Intelligenz trifft auf menschliche Intuition und schafft hybride Wertschöpfung. Das „Cybernetic Enterprise“ verknüpft Sensorik, OT-Daten, KI-Agenten und Geschäftsregeln in Feedback-Schleifen – für lernfähige, resiliente Fabriken, die Effizienz, Transparenz und Nachhaltigkeit kontinuierlich steigern.

Die digitale Transformation stößt an ihre Grenzen – sie optimiert oft nur isoliert. Die „Cybernetic Transformation“ geht weiter: Sie macht Unternehmen zu lernenden, datengetriebenen Systemen mit KI als Beschleuniger. Im „Cybernetic Enterprise“ wirken Menschen und Maschinen zusammen, Plattformen ersetzen Tool-Chaos, Feedbackschleifen treiben Innovation. Ziel: Kundenzentrierte, resiliente Organisationen, die kontinuierlich adaptieren und mit jeder Lernkurve stärker werden.

KI ist allgegenwärtig – doch nachhaltiger Mehrwert bleibt oft aus. In diesem Artikel warnt Romano Roth vor oberflächlichen „AI-first“-Ansätzen und stellt das Konzept der Cybernetic Enterprise vor: ein menschenzentriertes, KI-gestütztes Modell, das auf Systemdenken, kontinuierlichem Lernen und integrierten Feedbackschleifen basiert. So gelingt echte Transformation in der Industrie – jenseits des Hypes.

KI allein wird die Zukunft eines Unternehmens nicht gestalten – Menschen werden es tun. Wahre Transformation entsteht durch das intelligente Zusammenspiel von Technologie, Prozessen und Organisation in einem lernenden System: dem Cybernetic Enterprise. Es geht nicht darum, den Menschen zu ersetzen, sondern ihn zu befähigen. Unternehmen, die KI in ihre Plattformstrategien integrieren und eine Kultur der Anpassungsfähigkeit fördern, werden erfolgreich sein. Die Zukunft ist nich